
Besuch auf Schloss Wolfsthurn
Im Rahmen des Wahlfachunterrichts besuchten Anfang April 2017 sieben Kinder der 4./5. Klasse mit ihrer GGN-Lehrerin das Jagd- und Fischereimuseum im Schloss Wolfsthurn in Mareit.
Schon der Anblick des Gebäudes entlockte uns ein staunendes “Ooh!”. 365 Fenster hat das Schloss, 52 Türen, 12 Kamine und 4 Tore! Die Lehrerin erzählte uns einiges aus der Geschichte des Schlosses, aber auch über die Entwicklung der Jagd und der Fischerei im Laufe der Menschheitsgeschichte.
Im Eingangsbereich des Museums zogen gleich zwei ausgestopfte Bären unsere Aufmerksamkeit auf sich, ein großer und ein kleiner. Während die Lehrerin den Eintritt für uns bezahlte, konnten wir uns die beiden Tiere genau anschauen. Danach gab es im 1. Stock viele Trophäen, Schusswaffen, Fallen, Pulverhörner, Angelruten . . . zu sehen. Besonders gut haben uns die ausgestopften Tiere gefallen, ein imposanter Hirsch, Rehe, Gämsen, ein Steinbock, ein Fuchs, Raubvögel . . . Gestaunt haben wir auch über die kunstvoll verzierten Gegenstände, die Menschen früher zum Beispiel aus Steinbockhorn hergestellt haben. Mit offenem Mund starrten wir auf das Zimmer mit den Geweihmöbeln!
Im 2. Stock durften wir die Prunkräume und den Ballsaal der Adeligen sehen, die früher im Schloss gewohnt haben. “Es war sehr toll!”, haben wir ins Gästebuch geschrieben.
Im Anschluss an den Museumsbesuch gingen wir noch zum Fischteich hinterm Schloss, und zu unserer großen Freude ließen sich auch die weißen Damhirsche im nahen Wald blicken!
Auf dem Rückweg zur Bushaltestelle kamen wir an einer alten Wolfsgrube vorbei. Brrr, armer Wolf, der da hinunter gestürzt ist!